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ÜBER DEN MEDITERRANEN
BAUSTIL
IN DER
ZEITSCHRIFT
house and more,
AUSGABE
2 /
2010 |
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BERICHT
ÜBER DEN MEDITERRANEN
BAUSTIL
IN

AUSGABE
2/2010, SEITEN 20+21 |
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Text:
Website der Schwäbisch
Hall
[www.Schwaebisch-Hall.de]
sowie
Zeitschrift house and
more, Ausgabe 2/2010,
Seite 20f.
Buona sera!
Natürliche
Baumaterialien, warme
Farbtöne und eine
gekonnte
Grundrissplanung sind
wichtige
Planungsdetails, um auch
im Norden
Mittelmeerflair
einziehen zu lassen
Die mediterrane
Lebensart ist von Sonne
und glühender Hitze
geprägt. Natürliche
Materialien wie
Terrakottafliesen,
Mosaike und dunkle
Hölzer, aber auch die
Anpassung der
Architektur an die
klimatischen
Verhältnisse prägen den
Wohnstil im
Mittelmeerraum. Dort
schützen sich
Hausbewohner mit
überdachten Terrassen
oder Innenhöfen gegen
die flirrende Hitze. So
genannte Patios spielen
in ländlichen Gegenden
eine ebenso große Rolle
wie die Innenräume.
Der Tradition des
römischen Atriums
folgend, bildet der
Innenhof einen eigenen
Bereich. Er ist schattig
und bietet Schutz gegen
die Außenwelt. Häufig
sieht man hier
überstehende Dächer oder
üppig bepflanzte
Pergolen, an denen
Kletterpflanzen Schatten
spenden. Weiteres
wichtiges Merkmal
mediterraner Architektur
sind die flach geneigten
Dächer mit extrem wellig
geformten Tonziegeln.
Häufig besteht dabei das
Haus nicht nur aus einem
einzigen Baukörper,
sondern aus einer
Dachlandschaft mit
weiteren Anbauten.
Ein typisches Haus aus
dem Mittelmeerraum hat
kein Satteldach. Ebenso
entscheidend ist die
Wahl der für die
jeweiligen Regionen
charakteristischen
Fassadenmaterialien. In
der Provence zum
Beispiel prägen Fassaden
aus Naturstein das Bild.
In Italien findet man
vorwiegend in
Pastellfarben
gestrichene Hauswände.
Alle Mittelmeerländer
haben eines gemeinsam:
Die Haustür ist meist
aus dunklem Naturholz
gefertigt.
Susanne Speckter
ONLINE
-
BERICHTERSTATTUNG unter
www.schwaebisch-hall.de


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